Das Jüdische Krankenhaus Berlin ist seit mehr als 260 Jahren für die medizinische und pflegerische Versorgung der Menschen in unserer Stadt da. Der Name „Jüdisches Krankenhaus“ verweist auf unsere Ursprünge als Krankenhaus in Trägerschaft durch die Jüdische Gemeinde zu Berlin. Unserer Tradition entsprechend sind wir ein offenes Krankenhaus. Unsere ärztlichen, krankenpflegerischen und sozialen Leistungen bieten wir allen Menschen an, die unsere Hilfe benötigen, unabhängig von Religion und Kultur, Herkunft und Hautfarbe. Die medizinischen Kerngebiete Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie und Psychiatrie sind die Schwerpunkte des Krankenhauses. Zu den am häufigsten behandelten Erkrankungen gehören Herzerkrankungen, Gefäßerkrankungen, Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Abhängigkeitserkrankungen, degenerative Gelenkerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen wie zum Beispiel die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
Das in Berlin-Wedding gelegene Jüdische Krankenhaus Berlin als Zentrum für ganzheitliche Gesundheit bietet medizinische und krankenpflegerische Leistungen auf hohem Niveau. Bei dem Haus handelt es sich um das dritte Krankenhausgebäude der Jüdischen Gemeinde in Berlin. In seiner über 250-jährigen Geschichte symbolisiert das Klinikum die Höhen und Tiefen deutsch-jüdischen Geschichte und Kultur. Als einzige jüdische Institution in Deutschland hat das jüdische Krankenhaus Berlin die Zeit des Nationalsozialismus überstanden. Zudem ist das Klinikum die älteste jüdische Einrichtung, die noch immer in gleichbleibender Funktion besteht. In der langen Geschichte des Hauses standen bedeutende Namen der Forschung und medizinischen Wissenschaft oft mit dem Jüdischen Krankenhaus Berlin in Verbindung.