Besonders in der aktuellen Zeit, fällt es uns nicht immer leicht, positiv zu denken und glücklich zu sein. Wann immer wir aktuell die Nachrichten anmachen oder lesen, werden wir mit neuen schlechten Nachrichten konfrontiert: COVID-19 ist nach wie vor gefährlich und kostet zahlreiche Leben. Die Proteste in Amerika und der ganzen Welt zu #BlackLivesMatters führen leider auch heute noch zu Polizeigewalt. Dazu äußern sich immer mehr Prominente mit wilden Verschwörungstheorien und hetzen die Menschen in Deutschland gegeneinander auf.

Und nicht nur die Nachrichten aus der ganzen Welt scheinen zur Zeit keine positiven Veränderungen zu zeigen. Im eigenen privaten Umfeld verlieren Freunde aufgrund von COVID-19 und dessen Folgen ihre Jobs oder gehen für einige Zeit in Kurzarbeit oder verdienen als Selbstständige kaum genug, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Andere leiden so sehr unter der derzeitigen Situation, dass sie mit Depressionen oder anderen psychischen Krankheiten zu kämpfen haben. Und auch du selbst fühlst dich vielleicht gerade im Job völlig überfordert.

In solchen Zeiten fällt es nicht leicht, sich auf die positiven Dingen zu konzentrieren.Doch wir möchten dir dabei helfen, auch in diesen schwierigen Zeiten, das Positive nicht aus dem Blick zu verlieren und so mehr Zufriedenheit in dein Leben zu bringen.

Unsere Top 3 für mehr Fröhlichkeit in deinem Leben:

Führe ein Dankbarkeits-Tagebuch

Nimm dir jeden Morgen bewusst ein paar Minuten Zeit, um deine Gedanken aufzuschreiben. Für was bist du an dem heutigen Tag dankbar? Das muss überhaupt nichts Großes sein. Vielleicht ist es der frisch gebrühte Kaffee, der gerade neben dir steht und so himmlisch duftet? Vielleicht hast du besonders gut geschlafen? Versuche drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist und eine Sache, die deinen Tag noch besser machen würde. Vielleicht nimmst du dir schon länger vor zum Sport zu gehen oder frisch zu kochen? Schreib es auf!

Wenn es dir schwer fällt, frei ein Dankbarkeitstagebuch zu schreiben, empfehlen wir das 6-Minuten Tagebuch. Hier nimmst du dir jeden Morgen und jeden Abend je drei Minuten Zeit. Nach wenigen Tagen wirst du bereits bemerken, wie du dich bewusster auf die kleinen, positiven Dinge in deinem Leben fokussiert.

Schaffe dir Routinen

In dieser emotional sehr chaotischen Zeit, ist es für deine innere Ruhe wichtig, dass du dir Routinen schaffst. Denn diese helfen dir, mehr Struktur in deinen Alltag zu bringen und so auch etwas mehr Ordnung in dein Gefühlsleben. Am besten startest du und beendest du jeden Tag mit einer kleinen Routine. Du kannst dir morgens 30 Minuten Zeit nehmen, um einen Kaffee in Ruhe zu trinken, bevor der stressige Alltag los geht. Genausogut kannst du aber auch mit einer Meditation, einem Spaziergang oder einem guten Hörbuch oder Podcast in den Tag starten. Wichtig ist nur: Schaffe dabei eine Regelmäßigkeit. Denn erst die ermöglicht es dir, langfristig zu mehr innerer Ruhe zu gelangen.

Arbeite an dir selbst

Aufgrund von Corona mussten wir alle unsere sozialen Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Alle Events, Konzerte, Unternehmungen wurden abgesagt, die Regierung rät uns weiterhin zuhause zu bleiben, wenn es möglich ist und auch die Home-Office Situation führt zu noch weniger sozialen Kontakten. Was am Ende bleibt? Sehr viel Zeit mit uns allein! Und auch das fällt vielen extrem schwer. Doch mach dir auch hier bewusst: Du bist nicht allein – vielen geht es gerade ähnlich, wie dir.Beschäftige dich deswegen ruhig intensiv mit deiner Gefühlswelt. Mittlerweile gibt es vieles, was dir dabei helfen kann. Zum Beispiel kannst du dir den Podcast von Laura Malina Seiler anhören. Sie beschäftigt sich mit genau diesen Themen und hilft dir dabei, wieder glücklicher zu werden.Aber auch Bücher wie, „Das Kind in dir muss Heimat finden” oder „Das Cafe am Ende der Welt”, können dich bei deiner inneren Arbeit unterstützen.

Vanessa Winkler