Sonstige Position außerhalb der Pflege

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden AdöR-0

Doktorand*in Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Krankenhaus / Klinik, Universitätsklinik

01307 Dresden

Vollzeit, Teilzeit (50%-90%)

Ab sofort

Vorteile der Einrichtung

Eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit
Ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsangebot
Eine Vergütung nach Haustarifvertrag
30 Urlaubstage und bis zu 9 Zusatzurlaubstage
Eine abgestimmte Dienstplanung
Betrieblich unterstütztes Bike-Leasing/Jobticket
Kantine
13. Monatsgehalt

Jobbeschreibung

Doktorand*in Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Über diesen Job

Doktorandin für das Internationale Graduiertenkolleg (IRTG 2773) 'Risiken und Pathomechanismen affektiver Störungen'* zwischen der TU Dresden und dem Kings College London.

Die Stelle (65 %, E13 nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)) ist ab dem 01.07.2025 verfügbar und vorerst bis zum 31.12.2026 befristet, die Verlängerung ist vorbehaltlich der Bewilligung von Drittmitteln und beträgt mindestens 12 Monate.

Das IRTG 2773 ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziertes und strukturiertes internationales Graduiertenkolleg, welches zwischen der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität Dresden und dem Institute of Psychiatry, Psychology (IoPPN) Kings College London besteht. Im IRTG 2773 werden Risikofaktoren und Pathomechanismen affektiver Störungen untersucht, um die Prävention, Früherkennung und Frühintervention zu verbessern.

Innerhalb des transcampus®-Umfeldes werden junge Wissenschaftler*innen in translationaler Psychiatrie ausgebildet und haben Zugang zu der herausragenden wissenschaftlichen Infrastruktur der beiden Universitäten, wo sie in einem interdisziplinären und internationalen Umfeld arbeiten können.

Die Stelle ist an der Professur für Kognitive Neurophysiologie (ActionLab) zu besetzen. Diese Arbeitsgruppe konzentriert sich auf die Aufklärung der neurophysiologischen Determinanten der menschlichen Handlungssteuerung in Gesundheit und Krankheit. Derdie Kandidatin wird am Projekt „Untersuchung der kausalen Rolle fronto-temporaler Netzwerke bei Selbstvorwürfen und emotionalen Konflikten mittels tDCS bei Major Depressive Disorder (MDD) (P5)“ am Lehrstuhl von Prof. Dr. rer. nat. Christian Beste mitarbeiten.

Das Projekt erforscht, ob die Stimulation des dorsolateralen präfrontalen Cortex und des Temporallappens die kognitive Emotionskontrolle bzw. selbstkritische Verzerrungen bei depressiven Patient*innen verbessert. Um die pathophysiologischen Veränderungen zu untersuchen, werden EEG-Messungen mit Fokus auf Theta- und Alpha-Oszillationen eingesetzt. Ziel des Projekts ist es, das Zusammenspiel der Informationsverarbeitung in diesen Frequenzbändern zu analysieren, um die spezifischen Beiträge dieser neuronalen Mechanismen bei kognitiver Emotionskontrolle und zu Selbstvorwürfen zu identifizieren. Das Projekt umfasst zudem Forschungsarbeiten an nicht-klinischen Populationen und strebt die Integration computergestützter Modellierungsansätze an.

Ihre Aufgaben:

  • Verantwortung für das genannte Projekt
  • aktive Vernetzung des Projektes mit anderen Projekten der Arbeitsgruppe im Hinblick auf grundlegende kognitive Neurowissenschaften
  • Einbringen eigener Ideen in die Fortentwicklung des Projektes
  • aktive Teilnahme am IRTG 2773 Curriculum

Anforderungen:

  • Hochschulabschluss (Master/Diplom) in Psychologie, kognitiven Neurowissenschaften oder verwandten Bereichen
  • sehr großes Interesse an Neurophysiologie und nicht-invasiven Hirnstimulationsverfahren (insbesondere EEG, tDCS, TMS)
  • solide Programmierkenntnisse in Matlab und Python sind vorteilhaft
  • sehr gute schriftliche und mündliche Sprachkenntnisse in Englisch (C1) und Deutsch (mindestens A2)
  • ausgeprägtes Interesse an interdisziplinärer Forschung in einem Team aus Psychologinnen, Physikerinnen, Neurowissenschaftlerinnen und Mathematikerinnen

Was wir bieten:

  • Arbeit in einem hoch interdisziplinären und unterstützenden Team
  • ein gut strukturiertes Curriculum, welches Verhaltens- und Entwicklungsneurowissenschaft, Psychiatrie, klinische und kognitive Psychologie sowie Schlüsselkompetenzen umfasst
  • enge Zusammenarbeit und Austausch mit dem IoPPN, Kings College London
  • flexible Arbeitszeiten zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Jobanforderungen

Arbeitserlaubnis in Deutschland: Benötigt

Deutschkenntnisse: Gut (B1)

Führerschein: Nicht benötigt

Passende Qualifikationen

Sonstige Position außerhalb der Pflege
Fachabteilungen
HNO
Dermatologie
Augenheilkunde
Radiologie
Onkologie
Nuklearmedizin
Neurologie
Urologie

Über die Einrichtung

Mitarbeiter

6000


Betten

1410

Als Klinikum der Supra-Maximalversorgung steht das Dresdner Universitätsklinikum den Menschen der Region, aber auch darüber hinaus in allen Bereichen der stationären wie ambulanten Krankenversorgung offen. Die Dresdner Hochschulmedizin ist führend in der Therapie komplexer, besonders schwerer oder seltener Erkrankungen. Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus ist mit seinem Know-how ein wichtiger Partner für niedergelassene Ärzte wie auch Krankenhäuser in Dresden und Ostsachsen.

Das sagen andere Kandidaten über diese Einrichtung

Gute Gesamtbewertung
Gutes Management
Gute Work Life Balance
Guter Teamzusammenhalt
Gute Arbeitsbedingungen