Krankenhaus / Klinik
Vollzeit, Teilzeit (50%-90%)
Ab sofort
Ausbildung Pflegefachfrau / Pflegefachmann
Warum am Katholischen Krankenhaus Erfurt?
Um es einmal klar zu sagen: Schülerinnen und Schüler erlernen an der Pflegeschule des KKH den Beruf der Pflegefachfrau bzw. des Pflegefachmanns.
Wir sind eine Ausbildungseinrichtung der Katholischen Hospitalvereinigung Thüringen gGmbH. Im Rahmen der Ausbildung gibt es neben Theorie und Praxis auch einen glaubens- und lebenskundlichen Bereich, der eine Auseinandersetzung mit religiösen und ethischen Themen zum Inhalt hat und die Auszubildenden anregt, das eigene Leben hierzu in Bezug zu setzen – oder gar zu hinterfragen.
Unser Konzept verbindet also Theorie und Praxis mit dem Ansatz, Schülerinnen und Schülern bei deren individueller Entwicklung zu reifen, selbstständig denkenden und verantwortungsbewusst handelnden Pflegefachfrauen bzw. Pflegefachmännern zur Seite zu stehen.
Du hast Interesse an einer anderen Ausbildung oder an einem dualen Studium? Dann schau hier mal vorbei!
1. Das Wichtigste zu Deiner Ausbildung
Wir bieten die generalistische Pflegeausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann mit dem Vertiefungseinsätzen in der 'stationären Akutpflege' an.
Die Auszubildenden mit dem Vertiefungsbereich 'stationäre Akutpflege' schließen einen Ausbildungsvertrag mit dem Katholischen Krankenhaus Erfurt und sind in der praktischen Ausbildung überwiegend in den Kliniken des Krankenhauses eingesetzt.
Die Auszubildenden absolvieren darüber hinaus Praktika in allen pflegerischen Versorgungsbereichen (stationäre und ambulante Einrichtungen) bei Menschen in allen Lebensphasen (Kinder, Erwachsene, alte Menschen).
Die schulische Ausbildung in der Pflegeschule erfolgt nach einem Ausbildungscurriculum nach dem Thüringer Lehrplan für die generalistische Pflegeausbildung.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung beginnt zum 01. September des jeweiligen Jahres und dauert drei Jahre.
Abschluss
Am Ende der Ausbildung erfolgt eine staatliche Abschlussprüfung. Die bestandene Abschlussprüfung ist Voraussetzung für die staatlich erteilte Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann.
Ausbildungsvergütung
Die Auszubildenden erhalten ein Ausbildungsentgelt entsprechend den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR).
Weitere Informationen zur generalistischen Pflegeausbildung erhaltet ihr auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit.
2. Der theoretische Bereich
Der theoretische und praktische Unterricht erfolgt auf der Grundlage des Thüringer Lehrplans für die Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann.
in Stichworten:
2100 Stunden theoretischer und praktischer Unterricht
Lernen in Lernfeldern
Unterrichtende sind Pädagogen, Ärztinnen/Ärzte und erfahrenes Fachpersonal
Einführungsblock, Studientage, Projektunterricht
praxisnahe Vermittlung von Unterrichtsinhalten
vernetztes Lernen - e-Learning-Plattform und Nutzung eines multimedialen Fortbildungsportals (CNE, Thieme Verlag)
Lehrbücher werden kostenfrei zur Verfügung gestellt
ein Tablet kann kostenfrei und personenbezogen genutzt werden
Studienfahrten und Hospitationen in anderen Einrichtungen
Seminare zu ausgewählten Themen, z.B. gesunde Ernährung, Sucht, Sterben und Tod
Integration von Fortbildungen, z.B. Kinästhetics (Grundkurs)
soziale Lernformen
erfahrungsbezogene Unterrichtsmethoden
Zwischenprüfung am Ende des zweiten Ausbildungsjahres
3. Der praktische Bereich
Die praktische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in der stationären Akutpflege findet im Katholischen Krankhenhaus 'St. Johann Nepomuk' statt. Zu den Praktika in der stationären und ambulanten Langzeitpflege werden die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Einrichtungen von Caritas und Diakonie eingesetzt.
in Stichworten:
praktische Ausbildung im Krankenhaus, Seniorenheimen, Sozialstationen, Kinderarztspraxis u.a.m.
praxisnahe Gestaltung der Ausbildung
Anleitung durch Praxisanleiter/-innen
Praxisbegleitung durch Lehrer/-innen der Pflegeschule
Praktikum auf der Intensivstation, Notaufnahme und Palliativstation bzw. Hospiz
Hospitationen in verschiedenen Fachabteilungen
gute und enge Zusammenarbeit mit der Pflegedienstleitung und Praxisanleiter/-innen
Möglichkeit eines Auslandspraktikums
Zwischenprüfung am Ende des zweiten Ausbildungsjahres
4. Glaubens- und lebenskundlicher Bereich
Im Glauben- und lebenskundlichen Bereich kommt das besondere Profil der Ausbildung zum Ausdruck. Den Schülerinnen und Schülern soll auf ihrem Weg durch die Ausbildung durch vielgestaltige Angebote etwas vom christlichen Gottes- und Menschenbild erfahrbar werden. Sie sollen dabei den eigenen Lebensweg in den Blick nehmen können, Stärken und Schwächen erkennen und annehmen können sowie Möglichkeiten begreifen, die eigene Persönlichkeit weiter zu entfalten. Die Auszubildenden sollen eigene Positionen zu beruflichen Fragestellungen, besonders zu Konflikt- und Krisensituationen menschlichen Lebens, vor dem Hintergrund einer christlichen Ethik reflektieren können.
in Stichworten:
Lerngemeinschaft: Miteinander-auf-dem-Weg-sein
vertrauensvolle Atmosphäre und gegenseitige Wertschätzung
Unterricht in den Fächern Glaubenskunde und Ethik
Gestaltung von Gottesdiensten und Festen
Feier des Kirchenjahres
Ruhepunkte im Alltag: Besinnung und Meditation
Gemeinschaftsveranstaltungen
Tage der religiösen Orientierung
Hilfsprojekte
Wir suchen DICH!
Check mal, bitte. Unsere Voraussetzungen.
Du hast zum Ausbildungsbeginn das 16. Lebensjahr vollendet?
Du hast einen Realschulabschluss bzw. gleichwertigen Schulabschluss oder Abitur?
Du fühlst Dich gesundheitlich fit, um den Beruf auszuüben?
Du bist unserem christlichen Ausbildungsprofil gegenüber offen und interessiert?
Du hast Freude und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen?
Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Kreativität zeichnen Dich aus?
Du konntest im Rahmen eines Praktikum in einer Pflegeeinrichtung erste Eindrücke sammeln?
Bei Bewerber/-innen unter 18 Jahren brauchen wir die Einverständniserklärung der Eltern/Erziehungsberechtigen.
Bewerbungsunterlagen
Deine Bewerbung sollte enthalten:
Bewerbungsschreiben
Lebenslauf
beglaubigte und vollständige Kopie des letzten Schulzeugnisses bzw. des schulischen Abschlusszeugnisses - bei Bewerber/-innen mit ausländischen Schulabschlüssen eine Gleichwertigkeitsbescheinigung des TMBJS
Praktikumsnachweis
ärztliche Bescheinigung über die gesundheitliche Eignung (Formular - Download Website Pflegeschule)
Nachweis einer Schutzimpfung gegen Masern
Nachweis über die Erstbelehrung zum Infektionsschutzgesetz (lfSG) durch das zuständige Gesundheitsamt (kann bis zum Ausbildungsbeginn nachgereicht werden)
bei unter 18jährigen Beweber/-innen: Einverständniserklärung der Eltern (Formular - Download Website Pflegeschule)
bei Bewerber/innen aus dem Ausland: Aufenthaltstitel für Deutschland und Sprachkompetenznachweis B2
Wenn Du Fragen hast...
Dein Ansprechpartner
Schulleiter
Bernhard Grotzke
(0361) 6541631 (Sekretariat)
schule@kkh-erfurt.de
www.kkh-pflegeschule.de
Schön, dass Du uns gefunden hast.
Wir suchen nämlich genau Dich. Sende uns Deine Bewerbung.
Arbeitserlaubnis in Deutschland: Benötigt
Deutschkenntnisse: Gut (B1)
Führerschein: Nicht benötigt
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