Krankenhaus / Klinik, Universitätsklinik
Vollzeit, Teilzeit (50%-90%)
Ab sofort
Stellenbeschreibung
Anstellungsart: Teilzeit
Arbeitsort: Dresden
Leistungen:
Vollständige Stellenbeschreibung
Doktorand*in Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Bewerbungsfrist: 06.04.2025
Befristung: 12 Monate
Arbeitszeit: Teilzeit
Stellenanzeigen ID: 1216
Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und die Medizinische Fakultät bilden gemeinsam die Dresdner Hochschulmedizin. Sie ist zur Exzellenz in der Hochleistungsmedizin, der medizinischen Forschung und Lehre sowie der Gesundheitsdienstleistung für Patient*innen der gesamten Region verpflichtet.
Gemeinsam für die Spitzenmedizin von morgen – werden Sie Teil der Hochschulmedizin Dresden.
Doktorand*in
für das Internationale Graduiertenkolleg (IRTG 2773) 'Risiken und Pathomechanismen affektiver Störungen' zwischen der TU Dresden und dem Kings College London.
Die Stelle (65 %, E13 nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)) ist ab dem 01.07.2025 verfügbar und vorerst bis zum 31.12.2026 befristet, die Verlängerung ist vorbehaltlich der Bewilligung von Drittmitteln und beträgt mindestens 12 Monate.
Das IRTG 2773 ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziertes und strukturiertes internationales Graduiertenkolleg, welches zwischen der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität Dresden und dem Institute of Psychiatry, Psychology (IoPPN) Kings College London besteht. Im IRTG 2773 werden Risikofaktoren und Pathomechanismen affektiver Störungen untersucht, um die Prävention, Früherkennung und Frühintervention zu verbessern.
Innerhalb des transcampus®-Umfeldes werden junge Wissenschaftler*innen in translationaler Psychiatrie ausgebildet und haben Zugang zu der herausragenden wissenschaftlichen Infrastruktur der beiden Universitäten, wo sie in einem interdisziplinären und internationalen Umfeld arbeiten können.
Die Stelle ist an der Professur für Kognitive Neurophysiologie (ActionLab) zu besetzen. Diese Arbeitsgruppe konzentriert sich auf die Aufklärung der neurophysiologischen Determinanten der menschlichen Handlungssteuerung in Gesundheit und Krankheit. Derdie Kandidatin wird am Projekt „Untersuchung der kausalen Rolle fronto-temporaler Netzwerke bei Selbstvorwürfen und emotionalen Konflikten mittels tDCS bei Major Depressive Disorder (MDD) (P5)“ am Lehrstuhl von Prof. Dr. rer. nat. Christian Beste mitarbeiten.
Das Projekt erforscht, ob die Stimulation des dorsolateralen präfrontalen Cortex und des Temporallappens die kognitive Emotionskontrolle bzw. selbstkritische Verzerrungen bei depressiven Patient*innen verbessert. Um die pathophysiologischen Veränderungen zu untersuchen, werden EEG-Messungen mit Fokus auf Theta- und Alpha-Oszillationen eingesetzt. Ziel des Projekts ist es, das Zusammenspiel der Informationsverarbeitung in diesen Frequenzbändern zu analysieren, um die spezifischen Beiträge dieser neuronalen Mechanismen bei kognitiver Emotionskontrolle und zu Selbstvorwürfen zu identifizieren. Das Projekt umfasst zudem Forschungsarbeiten an nicht-klinischen Populationen und strebt die Integration computergestützter Modellierungsansätze an.
Ihre Aufgaben:
Passt perfekt - Ihr Profil:
Wir bieten Ihnen:
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden besonders berücksichtigt.
Gute Gründe für die Hochschulmedizin Dresden als Arbeitgeber:
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Arbeitserlaubnis in Deutschland: Benötigt
Deutschkenntnisse: Gut (B1)
Führerschein: Nicht benötigt
Mitarbeiter
6000
Betten
1410
Als Klinikum der Supra-Maximalversorgung steht das Dresdner Universitätsklinikum den Menschen der Region, aber auch darüber hinaus in allen Bereichen der stationären wie ambulanten Krankenversorgung offen. Die Dresdner Hochschulmedizin ist führend in der Therapie komplexer, besonders schwerer oder seltener Erkrankungen. Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus ist mit seinem Know-how ein wichtiger Partner für niedergelassene Ärzte wie auch Krankenhäuser in Dresden und Ostsachsen.