Schwierige Typen: So reagierst du, wenn Kolleg:innen nerven

Lies hier, welche schwierigen Typen es im Pflegeteam geben kann und wie man mit „nervigen“ Kolleg:innen umgeht.

Pflege ist Teamwork. Doch nicht mit jedem Kollegen versteht man sich gut. Das ist ganz normal, trotzdem solltest du lernen, mit „nervigen“ Kolleg:innen umzugehen. Das erspart dir Frust und du kannst deine Energie wichtigeren Dingen widmen. Was du tun kannst, um auch mit schwierigen Kolleg:innen den Spaß an der Teamarbeit nicht zu verlieren, liest du hier.

Die Zusammenarbeit mit anderen Menschen ist mitunter ganz schön anstrengend. So viele verschiedene Menschentypen, die im Team gute Arbeit leisten sollen. Nicht selten muss man sich in der Pflege jeden Tag neu auf unterschiedliche Team-Konstellationen einstellen.

Das erfordert viel Flexibilität und Toleranz, die bei einem selbst nicht immer in gleichem Maße vorhanden ist.

Jeder Kollege tickt anders

Du merkst es sicher immer wieder auf der Arbeit, dass die Zusammenarbeit mit manchen Menschen einfach viel leichter von der Hand geht, als mit anderen.

Es gibt sie in jedem Team, an jedem Arbeitsplatz, die schwierigen Typen und die „Nervensägen“.

Menschen, um die man gerne einen Bogen machen würde, was jedoch nicht geht, da man mit ihnen auf dem Dienstplan steht. Es können ganz unterschiedliche Eigenschaften an Menschen sein, die dich viel Energie kosten. Weiter unten haben wir ein paar schwierige Persönlichkeitstypen aufgelistet.

Allerdings hat jedes menschliche Verhalten seine Ursachen, auch wenn das für andere schwer nachvollziehbar ist. Darüber hinaus sind gute Beziehungen zu anderen Menschen enorm wichtig.

Die gute Nachricht ist, dass du Strategien entwickeln kannst, um künftig souverän im Umgang mit den als schwierig empfundenen Menschen zu bleiben.


streitende Pflegekollegen


5 Tipps für den Umgang mit nervigen Kolleg:innen

Was kannst du nun tun, wenn du mit einer Kollegin oder einem Kollegen eingeteilt bist, die/den du „schwierig“ findest? Es gibt einfache Tipps, die du sofort umsetzen kannst:

Tipp 1: Sag „Ja“!

Das klingt zunächst vermutlich befremdlich. Wieso sollte man innerlich zu einer Kollegin „ja“ sagen, die ein echter Energieräuber ist? „Ja“ bedeutet zunächst, die Situation und die Kollegin so anzunehmen, wie sie ist.

Ja, du wirst heute mit der für dich anstrengenden Kollegin zusammenarbeiten. Ja, Du kannst die Kollegin nicht ändern. Ja, Du kannst trotzdem das Beste für dich aus der Situation machen, indem du dich dafür entscheidest, einen für dich guten Arbeitstag zu haben.

Nimm dir Zeit, den Kollegen oder die Kollegin besser kennenzulernen, zum Beispiel durch etwas Smalltalk in der Pause. Vielleicht lernst du Dinge über ihn oder sie, die du vorher noch nicht wusstest und die das Verhalten begründen. Vielleicht habt ihr sogar gemeinsame Interessen.

Tipp 2: Sag „Ja, aber“ und sei selbstkritisch

Wenn wir mit anderen Schwierigkeiten haben, möchten wir uns das meistens nicht so genau anschauen. Wir möchten weder unseren eigenen Anteil betrachten, noch können wir sehen, was an dem Menschen trotz allem gut ist.

Es hilft jedoch ungemein, das Geschehen aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Geh gedanklich zu der für dich schwierigen Kollegin.

Notiere dir, was genau dich so stört und nervt. Zum Beispiel „Ute reagiert gleich genervt, wenn ich eine Bitte habe“. Schreib dir alle störenden Punkte auf.

Im zweiten Schritt schreibst du hinter jeden Satz „aber“…

So würde der Satz dann lauten „Ute reagiert gleich genervt, wenn ich eine Bitte habe, aber wenn ich sie dringend brauche, ist sie sofort zur Stelle“.

Zusätzlich hilft es, dir folgende, selbstkritische Fragen zu stellen:

  • Haben wir einfach unterschiedliche Charaktere?
  • Erinnert mich die Person an jemanden, den ich nicht leiden kann?
  • Wird meine Abneigung durch Neid ausgelöst?

Diese Übung ist eine gute Vorbereitung für Tipp drei.

Tipp 3: Suche den Dialog und sprich dein Problem an

In vielen Fällen ist es so, dass man mit den Menschen, die uns Schwierigkeiten bereiten, möglichst wenig bis gar nicht mehr kommunizieren mag.

Leider macht das die Situation für alle Beteiligten - besonders für dich selbst - noch anstrengender. Wenn wir nicht miteinander reden, bleiben wichtige Informationen auf der Strecke oder wir stellen die notwendige Frage nicht.

Versuche, möglichst schnell ein klärendes Gespräch zu suchen. Das kostet zunächst Überwindung, wenn man zuvor den Dialog nicht mehr pflegte.

Ein guter Einstieg ist die eigene Offenheit und das direkte Ansprechen, dass man die Situation als belastend erlebt und man sich eine bessere und offene Zusammenarbeit wünscht.



Wichtig ist, dass du dir vor dem Gespräch überlegst, was dein Ziel ist. Und natürlich, was du selbst beitragen kannst, um die Situation zu verbessern.

Dann solltest du in einem vertraulichen Austausch deine Perspektive deutlich machen. Bringe zum Ausdruck, was du dir wünschst – mit so präzisen Angaben wie möglich.

Spreche auch über deine Empfindungen: Übermittle in Ich-Botschaften, weshalb das Verhalten des anderen dich stört und welche Auswirkungen dies auf dich hat. Zum Beispiel: „Ich fühle mich nicht respektiert.“ „Es verunsichert mich, wenn ... .“ „Ich fühle mich hilflos, wenn ...“

Tipp 4: Nicht lästern

Egal, wie sehr dich eine Person nervt, lästere nicht über sie. Mit diesem Verhalten verbreitest du selbst Negativität. Zwar ist es menschlich, Bestätigung für seine Gefühle zu suchen. Dennoch ist es nicht fair, über jemanden anderen hinter seinem Rücken herzuziehen. Das hilft niemanden und du selbst sammelst damit auch nicht gerade Sympathiepunkte.

Tipp 5: Erst denken, dann reden

Du bist wegen einem Kollegen mal wieder auf hundertachtzig. Erstmal durchatmen! Lass dich niemals provozieren und reagiere nicht sofort. Im Kopf ruhig bis zehn zu zählen oder sich kurz zurückzuziehen hilft wirklich, um sachlich zu bleiben.

Wenn du dich von deinen Gefühlen übermannen lässt, wirkst du selbst unprofessionell. Lass die Stresshormone nicht die Kontrolle über deinen Körper übernehmen. So umgehst du, dass die Situation möglicherweise eskaliert.

Schwierge Typen und wie du auf sie reagierst

Auf der Arbeit gibt es typische Verhaltensweisen und Eigenschaften, die uns an Kolleg:innen nerven. Du kannst dich ihnen nicht entziehen, aber du kannst dir Strategien parat halten, die den Umgang mit ihnen einfacher machen.

Die Besserwisserin:

Du hast eine Kollegin, die ständig alles besser weiß? Das kann nerven und die Arbeit aufhalten. Besserwisserei entsteht oft als Verhaltensmuster aufgrund bestimmter Umstände oder persönlicher Eigenschaften.

Einer der Gründe liegt im Bedürfnis nach Anerkennung. Besserwisser versuchen oft, sich durch ihr Wissen und ihre Expertise hervorzutun, um Lob und Anerkennung von anderen zu erhalten.

Ein weiterer Faktor kann Unsicherheit und ein geringes Selbstwertgefühl sein. Manche Menschen fühlen sich unsicher und versuchen, dies zu kompensieren, indem sie ein übermäßiges Wissen präsentieren. Dadurch möchten sie ihr Selbstwertgefühl stärken.

Ein Kontrollbedürfnis kann ebenfalls dazu führen, dass jemand zum Besserwisser wird. Indem sie ihr Wissen einbringen, versuchen sie, die Kontrolle über Situationen oder Gespräche zu behalten. Sie möchten die Führung übernehmen und andere beeinflussen.


So reagierst Du, wenn die Kollegin nervt


Du kannst verschiedene Strategien anwenden, um Besserwissern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn du davon überzeugt bist, dass ihr Vorschlag nicht zu einem besseren Ergebnis führt, lasse dich nicht auf die Diskussion ein oder weise den Besserwisser höflich darauf hin, dass du es gerne so machen würdest, wie du es für richtig hältst.

Eine weitere Möglichkeit ist, die Einwände des Besserwissers genau zu hinterfragen. So stellt sich schnell heraus, ob sich die Person nur profilieren will oder ob wirklich echtes Wissen dahinter steckt.

Gleichzeitig kannst du deine eigenen Kenntnisse und Erfahrungen teilen, um auf Augenhöhe zu kommunizieren. Es ist wichtig, respektvoll zu bleiben und keinen Konflikt zu suchen.

Versuche, eine positive Arbeitsbeziehung aufzubauen, indem du außerhalb des fachlichen Kontexts Gemeinsamkeiten findest und dich auf gemeinsame Ziele fokussierst.

Der Nörgler

Manche Kolleg:innen malen schon vor Schichtbeginn alles schwarz und sind nie zufrieden. Sie haben immer etwas auszusetzen. Oft sind sie prinzipiell gegen Veränderungen und neue Ideen. Da ist es nicht einfach, sich die eigene gute Stimmung zu erhalten.

Gepaart ist das Nörgeln häufig mit viel Pessimismus und dem Lamentieren darüber, dass das Tagespensum ohnehin nicht zu schaffen sei und dass man den Feierabend kaum erwarten könne.

Du merkst direkt, dass dir diese Menschentypen deine Energie rauben. Du fühlst dich einerseits genötigt, die nörgelnde Kollegin aufzubauen, andererseits möchtest du dich nicht runterziehen lassen.

Auch hier hilft es, Ja zu sagen. Ja, du darfst dich für eine gute Stimmung entscheiden. Denn, wenn du dich mit der Negativität anstecken lässt, gibst du dem anderen Menschen ganz schön viel Macht über dich.

Um mit notorischen Nörglern auf der Arbeit umzugehen und sicherzustellen, dass sie den Betrieb nicht aufhalten oder die Motivation aller anderen beeinträchtigen, könntest du folgende Ansätze in Erwägung ziehen:

Zunächst einmal ist es wichtig, ruhig und gelassen zu bleiben. Bewahre eine positive Haltung.

Versuche, die Perspektive der Nörgler zu verstehen. Hinter ihrer negativen Einstellung stecken oft Ängste, Sorgen oder Unzufriedenheit. Höre aktiv zu und zeige Verständnis für ihre Bedenken.

Präsentiere Veränderungen oder Ideen auf eine fundierte und überzeugende Art und Weise. Bereite dich gut vor und kommuniziere klar, welche Vorteile und positiven Auswirkungen diese für den Betrieb haben können.

Schaffe eine offene Kommunikationskultur, in der alle ihre Meinungen und Bedenken frei äußern können. Fördere den konstruktiven Dialog und ermutige die Nörgler, konkrete Lösungsvorschläge zu machen.

Bilde Allianzen und suche Unterstützung bei anderen Kolleg:innen, die positiv eingestellt sind und Veränderungen befürworten. Gemeinsam könnt ihr die Auswirkungen der Nörgler minimieren.

Letztendlich ist es wichtig, das eigene Wohlbefinden zu schützen. Sorge für Ausgleich und pflege außerhalb der Arbeit positive Beziehungen und Interessen, um dich von der negativen Atmosphäre nicht zu sehr beeinträchtigen zu lassen.

Die Gleichgültige

Gibt es in deinem Team auch den notorischen Zuspätkommer? Oder eine Person, die sich so lange vor der Arbeit drückt, bis sie andere erledigen?

In beiden Fällen fühlt sich derjenige wahrscheinlich weniger mit seinem Beruf und Team verbunden, als du selbst. Doch diese Gleichgültigkeit verursacht dir unter Umständen Stress und ist auch nicht besonders respektvoll.

Deshalb spricht die Person offen darauf an, was dich ärgert. Suche dir gegebenenfalls Verstärkung aus deinem Team, um zu zeigen, dass du nicht allein mit deiner Meinung bist. Mach der Person klar, was es bedeutet, wenn sie zu spät kommt oder faulenzt.

Es hilft auch, Aufgaben klar zu verteilen, sodass am Ende der Schicht ersichtlich ist, wer was geleistet oder eben nicht geleistet hat.


zwei Krankenpfleger unterhalten sich


Die Läster-Schwester

Intrigante Kolleg:innen, die Gerüchte streuen und lästern, sind eine Herausforderung. Während du, wie oben erklärt, auf keinen Fall lästern solltest, kannst du es bei anderen nicht verhindern.

Um mit solchen Situationen umzugehen, kann es hilfreich sein, den Kontakt so weit wie möglich zu minimieren. Indem du persönliche Informationen und vertrauliche Details zurückhältst, reduzierst du potenzielle Angriffsflächen.

Wenn die Person dennoch Gerüchte oder Lügen über dich verbreitet, ist es wichtig, diese Behauptungen sofort richtigzustellen. Dadurch entlarvst du den Menschen als Lügner und schwächst seine Glaubwürdigkeit für die Zukunft.

Bewahre Gelassenheit und lass dich nicht aus der Fassung bringen. Indem du deine emotionale Stabilität bewahrst, kannst du besser mit der Situation umgehen.Es ist auch ratsam, konstruktive Beziehungen zu anderen Kolleg:innen aufzubauen. Fokussiere dich auf positive und unterstützende Interaktionen, um ein starkes Netzwerk zu haben, das dich unterstützt.

Artet das Lästern in Mobbing gegen dich oder andere Pflegekräfte aus, solltest du dir Unterstützung von Vorgesetzten oder dem HR-Team suchen. Sie können helfen, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um das problematische Verhalten einzudämmen und eine gesunde Arbeitsumgebung zu fördern.

Der Choleriker

Wenn du mit cholerischen Kolleg:innen umgehen möchtest, gibt es einige Ansätze, die du in Betracht ziehen kannst. Choleriker sind bekannt dafür, sich über Kleinigkeiten aufzuregen und die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Ihre Wutanfälle können nicht nur nervig sein, sondern auch das Betriebsklima belasten und die Teamleistung beeinträchtigen.

Im akuten Wutanfall ist es oft am besten, abzuwarten und dem Choleriker Zeit zu geben, sich zu beruhigen. Es ist wenig konstruktiv, in solchen Momenten zu versuchen, mit ihnen zu diskutieren. Stattdessen ist es sinnvoll, das Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt in ruhigerer Atmosphäre zu suchen.

Im Vier-Augen-Gespräch solltest du klar und deutlich kommunizieren, dass das aktuelle Verhalten nicht akzeptabel ist. Versuche, besonnen und sachlich zu bleiben und den Fokus auf das Verhalten und dessen Auswirkungen zu legen, anstatt persönlich zu werden. Zeige Verständnis für ihre Herausforderungen, aber betone gleichzeitig, dass das Verhalten Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld hat und eine Veränderung notwendig ist.

Es ist möglich, dass der cholerische Kollege uneinsichtig ist oder keine Besserung zeigt. In solchen Fällen kann es notwendig sein, das Problem mit dem Vorgesetzten oder dem HR-Team zu besprechen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Eine Eskalation sollte jedoch ein letzter Ausweg sein, nachdem du alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hast.

Denke daran, dass jeder Mensch seine individuellen Herausforderungen hat und mit Stress auf unterschiedliche Weise umgeht. Mit Geduld, Empathie und klarem Kommunikation können Konflikte oft gelöst oder zumindest minimiert werden.

Der Selbstdarsteller

Für diese Kolleg:innen gibt es nur einen Ort, an dem sie sich wohlfühlen: im Rampenlicht. Sie drängen sich in den Vordergrund und streben danach, alle Lorbeeren für sich selbst zu ernten. Sie suchen Anerkennung und Aufmerksamkeit von allen Seiten. Das kann lästig sein.

Eine effektive Strategie mit ihnen umzugehen, besteht darin, für Klarheit zu sorgen. Sobald jemand versucht, die gesamte Verantwortung und Anerkennung für sich zu vereinnahmen, stelle unverzüglich klar, wer alles an der Arbeit beteiligt war.

Um die Auswirkungen der Selbstdarsteller zu minimieren, ist es wichtig, ihre Aktionen nicht zu verstärken. Achte darauf, anderen Teammitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv einzubringen und ihre Verdienste anzuerkennen.Indem du den Fokus auf die Teamleistung lenkst und die Beiträge aller Beteiligten hervorhebst, nimmst du den Selbstdarstellern die Chance, allein im Mittelpunkt zu stehen.

Was kannst du tun, wenn die Situation trotz aller Bemühungen von deiner Seite nicht besser wird?

In dem Fall kann es hilfreich sein, die Führungskraft zu einem gemeinsamen Gespräch zu dritt zu bitten. Auch für dieses Gespräch ist es wichtig, dass du dich möglichst gut vorbereitest und Klarheit darüber hast, was du gerne erreichen möchtest.

Zum Beispiel einen Zustand, der eine entspannte Zusammenarbeit ermöglicht. Es sollte auf jeden Fall gelingen, dass die Dinge im Arbeitsalltag besprochen werden können, die für einen reibungslosen Arbeitstag notwendig sind.

Mitunter kann es ein paar Tage nach einem Gespräch dauern, bis sich eine echte Veränderung auf der Beziehungsebene einstellt, weil man sich erst wieder aufeinander zubewegen muss und es eine neue Beziehungsebene aufzubauen gilt. Habe Mut, die belastende Situation offen anzusprechen, nur so kannst sie nachhaltig verbessern.

Konflikte haben ihr Gutes

Wir alle möchten gemocht werden, auch von unseren Kolleg:innen. Daher scheuen besonders Frauen oft den Konflikt und schlucken ihren Frust stattdessen lieber runter. Doch Konflikte haben ihren Nutzen. Du wächst an ihnen, lernst für dich einzustehen und dir den Raum zu nehmen, den du brauchst.

So wirst du stärker und zufriedener im Berufsleben. Ein Streit ist also keine Katastrophe, sondern eine Chance, sich selbst besser kennenzulernen.

Es ist wichtig, trotz des irritierenden Verhaltens eines Teammitglieds aktiv daran zu arbeiten, eine konstruktive und ergebnisorientierte Arbeitsbeziehung aufzubauen. Wir können unsere Arbeitskolleg:innen meist nicht auswählen, aber wir haben die Kontrolle über unsere Einstellung und unser Verhalten. Indem du versuchst, mit herausfordernden Personen umzugehen, lernst du, effektiv mit ihnen zu interagieren und wächst persönlich.

Silke Wüstholz & Friederike Bloch

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