Pflegefachkraft Gehalt & Verdienst 2025

Luisa Möhring
May 19, 2025

Was verdient eine Pflegefachkraft in Deutschland aktuell? Dieser Artikel liefert Dir alle relevanten Fakten – von der Ausbildungsvergütung bis zum Spitzenverdienst mit Berufserfahrung in der Pflegebranche. Mit einem durchschnittlichen Monatsgehalt von 3.776 € brutto bietet der Pflegeberuf attraktive Perspektiven, wobei die tatsächliche Vergütung je nach Bundesland, Einrichtungsart und Berufserfahrung variiert.

Themen auf dieser Seite

    Das Thema kurz und kompakt

    Median: Das durchschnittliche Gehalt einer Pflegefachkraft beträgt aktuell 3.776 € brutto monatlich, was einem Jahresgehalt von etwa 45.312 € entspricht.

    Tarif: Tarifgebundene Einrichtungen (öffentlich, kirchlich) zahlen oft besser als private Träger – mit Gehältern zwischen 3.304 € und 4.066 € im öffentlichen Dienst (TVöD-P).

    Ortsabhängigkeit: Das Pflegefachkraft-Gehalt variiert stark nach Region: In Süddeutschland und im Saarland (3.894 €) verdienen Pflegefachkräfte deutlich mehr als in ostdeutschen Bundesländern wie Brandenburg (3.245 €).

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    Pflegefachkraft Gehalt & Verdienst 2025
    Infografik Pflegefachkraft Gehalt & Verdienst 2025

    Pflegefachkraft Gehalt & Verdienst 2025 – Das kannst Du verdienen

    Das Berufsbild der Gesundheits- und Krankenpfleger (heutige Pflegefachkräfte) hat sich stark gewandelt. Mit dieser Weiterentwicklung des Berufs sind auch die Gehaltsstrukturen angepasst worden, um den Wert dieser unverzichtbaren Arbeit besser zu honorieren. Was eine Pflegefachkraft verdient, wird von verschiedenen Faktoren bestimmt: Ausbildungsstand, Berufserfahrung, Art der Einrichtung und Region spielen entscheidende Rollen. In Deutschland liegt das Durchschnittsgehalt für Pflegefachkräfte bei 3.776 € brutto pro Monat – aber die Spannbreite ist groß. Von der Ausbildung über den Berufseinstieg bis zur erfahrenen Fachkraft: Hier erfährst Du, mit welchem Pflegekraft-Gehalt Du rechnen kannst.

    Gehalt in der Ausbildung zur Pflegefachkraft

    Die generalistische Pflegeausbildung dauert in der Regel drei Jahre und vermittelt umfassende Kompetenzen für die Arbeit in verschiedenen Berufsfeldern der Pflege, wie Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege. Für die Ausbildung wird meist ein mittlerer Schulabschluss vorausgesetzt. Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Träger der Pflegeeinrichtung und ist bei öffentlichen und kirchlichen Trägern tariflich geregelt.

    Egal ob Kinder- oder Altenpflege: Laut aktuellem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD-P) für 2025 erhalten Auszubildende dieser Berufsfelder folgende monatliche Bruttovergütung:

    • 1. Ausbildungsjahr: 1.415 €
    • 2. Ausbildungsjahr: 1.477 €
    • 3. Ausbildungsjahr: 1.578 €

    Bei privaten Trägern kann die Ausbildungsvergütung zum Teil niedriger ausfallen oder in seltenen Fällen sogar ganz entfallen. Vor Beginn der Ausbildung lohnt es sich daher, verschiedene Ausbildungsangebote zu vergleichen und auf die Vergütung zu achten.

    TVÖD Pflege Ausbildungsvergütung 2025

    Einstiegsgehalt einer Pflegefachkraft nach der Ausbildung

    Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung können frisch examinierte Pflegefachkräfte mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von rund 3.304 € brutto monatlich rechnen. Dies entspricht einem Jahresgehalt von etwa 39.648 € brutto. Allerdings gibt es auch hier deutliche Unterschiede je nach Arbeitgeber:

    In tarifgebundenen Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder kirchlicher Träger liegt das Einstiegsgehalt meist höher. Private Einrichtungen ohne Tarifbindung zahlen häufig etwas weniger, bieten teilweise jedoch andere Vorteile wie flexiblere Arbeitszeiten oder zusätzliche Benefits sowie Zusatzleistungen.

    Wichtig zu wissen: Während in tarifgebundenen Einrichtungen die Gehaltssteigerungen nach Berufsjahren automatisch erfolgen, sind bei nicht-tarifgebundenen Arbeitgebern regelmäßige Gehaltsverhandlungen sinnvoll, um Dein Pflegekraft-Gehalt zu verbessern

    – Symbol für Zufriedenheit mit dem Pflegefachkraft-Gehalt zum Einstieg.

    Gehalt nach Art der Einrichtung

    Die Art der Einrichtung, in der Du als Pflegefachkraft arbeitest, hat einen erheblichen Einfluss auf Dein Gehalt. Dabei spielen vor allem die Tarifbindung und Trägerschaft eine wichtige Rolle. Generell gilt: Öffentliche und kirchliche Träger bieten in der Regel höhere Grundgehälter, während private Einrichtungen häufig mit anderen Vorteilen punkten.

    Öffentliche Einrichtungen

    In öffentlichen Einrichtungen wie städtischen Krankenhäusern oder kommunalen Pflegeheimen ist das Gehalt für Pflegefachkräfte durch den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes im Bereich Pflege (TVöD-P) geregelt. Eine examinierte Pflegefachkraft wird hier typischerweise in die Entgeltgruppe P7 eingruppiert. Nach TVöD-P (vorläufiger Stand 2025) kannst Du mit folgenden monatlichen Bruttogehältern rechnen:

    Stufe Monatliches Bruttogehalt
    1 3.304 €
    2 3.414 €
    3 3.600 €
    4 3.889 €
    5 4.036 €
    6 4.188 €

    Der Aufstieg in den einzelnen Stufen erfolgt automatisch mit zunehmender Berufserfahrung, wobei die Verweildauer in den einzelnen Stufen unterschiedlich lang ist. Dieses System bietet Dir als Pflegekraft eine verlässliche Gehaltserhöhung über die Jahre.

    Kirchliche Einrichtungen

    Kirchliche Träger wie Caritas oder Diakonie haben eigene Tarifverträge, die als Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) bezeichnet werden. Sie orientieren sich häufig am TVöD, weisen jedoch einige Besonderheiten auf. Weiterhin unterscheiden sich die Gehälter nach Träger und Region.

    Bei der Diakonie (ohne Tarifgebiet Ost, Nassau, Hessen und Bayern) wird eine Pflegefachkraft beispielsweise in die Entgeltgruppe 7 eingruppiert. Hier liegt das Gehalt je nach Berufszugehörigkeit zwischen 3.432 € und 3.611 € brutto monatlich.

    Private Einrichtungen

    Private Einrichtungen sind nicht an Tarifverträge gebunden und können daher flexibler bei der Gestaltung der Vergütung sein. Häufig liegt das Grundgehalt unter dem von öffentlichen oder kirchlichen Trägern, was an wirtschaftlichen Faktoren wie Wettbewerbsdruck liegt. Während das Pflegekraft-Gehalt bei privaten Trägern oft niedriger ausfällt, bieten diese Einrichtungen häufig andere Vorteile:

    • Betriebliche Altersvorsorge
    • Flexible Arbeitszeitmodelle
    • Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Zusätzliche Benefits wie Jobrad oder Vergünstigungen

    Bei Gehaltsverhandlungen in privaten Einrichtungen hast Du mehr Spielraum, Deine Vorstellungen einzubringen, als bei tarifgebundenen Arbeitgebern.

    Pflegefachkraft betreut ältere Patientin zu Hause – Illustration der Pflegequalität in Verbindung mit attraktivem Pflegefachkraft-Gehalt.

    Pflegefachkraft-Gehalt nach Bundesländern

    Das Bundesland, in dem Du als Pflegefachkraft arbeitest, beeinflusst Dein Gehalt erheblich. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit liegt der bundesweite Durchschnittsverdienst bei 3.645 € brutto monatlich, doch die regionalen Unterschiede sind beträchtlich. Die höchsten Gehälter für Pflegekräfte werden in folgenden Bundesländern gezahlt:

    • Saarland: 3.894 €
    • Baden-Württemberg: 3.841 €
    • Nordrhein-Westfalen: 3.778 €
    • Bremen: 3.736 €
    • Bayern: 3.733 €

    Am unteren Ende der Gehaltsskala finden sich vorwiegend ostdeutsche Bundesländer:

    • Brandenburg: 3.245 €
    • Mecklenburg-Vorpommern: 3.356 €
    • Sachsen: 3.384 €
    • Sachsen-Anhalt: 3.397 €

    Diese Unterschiede spiegeln das allgemeine Lohngefälle zwischen West- und Ostdeutschland wider. Allerdings sind in ostdeutschen Bundesländern auch die Lebenshaltungskosten tendenziell niedriger, was beim Vergleich der Kaufkraft berücksichtigt werden sollte. 

    Übrigens: Neben den Spitzenreitern und den ostdeutschen Ländern liegen beispielsweise Niedersachsen mit durchschnittlich 3.642 €, Berlin mit 3.572 € oder Rheinland-Pfalz mit 3.676 € im Mittelfeld der Gehaltsstruktur.

    Pflegefachkraft-Gehalt nach Bundesland 2025

    Gehalt nach Städten

    Nicht nur das Bundesland, sondern auch die Stadt, in der Du arbeitest, kann einen deutlichen Einfluss auf Dein Gehalt als Pflegefachkraft haben. In Großstädten wird generell besser bezahlt als in ländlichen Regionen, wobei auch zwischen den Großstädten erhebliche Unterschiede bestehen. Die Top-Städte für das Pflegekraft-Gehalt sind:

    • München: 4.080 €
    • Köln: 3.969 €
    • Essen: 3.886 €
    • Düsseldorf: 3.860 €
    • Stuttgart: 3.858 €

    In ostdeutschen Städten wie Leipzig (3.590 €) und Dresden (3.492 €) liegen die Gehälter unter dem bundesweiten Durchschnitt.

    Wichtig: Bedenke bei Deiner Entscheidung für eine Stadt auch die lokalen Lebenshaltungskosten. In München mag das Gehalt höher sein, aber die Mietpreise sind es ebenso – was den finanziellen Vorteil teilweise ausgleichen kann.

    Gehalt Pflegefachkraft: Unterschiede nach Alter und Geschlecht

    Das Pflegekraft-Gehalt variiert nicht nur nach Region und Einrichtungsart, sondern auch nach Alter und Geschlecht. Diese Faktoren spiegeln vor allem die Berufserfahrung und strukturelle Unterschiede in der Branche wider. Mit zunehmendem Alter und entsprechend längerer Berufserfahrung steigt das Gehalt als Pflegefachkraft deutlich an:

    Alter Monatliches Bruttogehalt (Ø)
    Unter 25 Jahre 3.366 €
    25 bis 54 Jahre 3.666 €
    Ab 55 Jahren 3.998 €

    Dies bedeutet, dass erfahrene Pflegefachkräfte im Durchschnitt über 600 € mehr verdienen als Berufseinsteiger:innen. Leider existieren auch in der Pflege nach wie vor Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern. Daher macht es noch immer einen sichtbaren Unterschied, ob Du Pflegefachfrau oder Pflegefachmann bist. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigt sich folgendes Bild:

    • Frauen in der Pflege: durchschnittlich 3.593 € brutto
    • Männer in der Pflege: durchschnittlich 3.855 € brutto

    Die Differenz beträgt somit etwa 250 € monatlich zugunsten männlicher Pflegefachkräfte. Besonders ausgeprägt ist dieser Unterschied bei älteren Beschäftigten: Bei unter 25-Jährigen ist die Gehaltslücke noch minimal, ab 55 Jahren verdienen Männer jedoch um die 400 € mehr als ihre Kolleginnen.

    Diese Gehaltsunterschiede können verschiedene Ursachen haben – von Teilzeitarbeit, die häufiger von Frauen gewählt wird, bis hin zu unterschiedlichen Positionen und Spezialisierungen. Wichtig zu wissen: Bei gleicher Qualifikation, Position und Arbeitszeit sollte es in tarifgebundenen Einrichtungen keine geschlechtsspezifischen Gehaltsunterschiede geben.

    Drei medizinische Fachkräfte in blauen Kitteln – Teamwork und Motivation durch gutes Pflegefachkraft-Gehalt.

    Mehr Gehalt für Pflegefachkräfte durch Weiterbildungen und Studium

    Du möchtest als Pflegefachkraft Dein Gehalt steigern? Durch Spezialisierungen und Fortbildungen in der Krankenpflege, wie im Bereich der Intensivpflege oder Anästhesie, kannst Du Dein Einkommen als Pflegefachkraft deutlich verbessern und gleichzeitig einen noch wichtigeren Beitrag zur Versorgung von kranken sowie pflegebedürftigen Menschen leisten.

    Fachweiterbildungen und Spezialisierungen

    Verschiedene Fachweiterbildungen ermöglichen Pflegekräften, höhere Gehaltsstufen und attraktivere Positionen zu erreichen. Dazu gehören die folgenden Spezialisierungen:

    • Intensivpflege/Anästhesie: Diese Spezialisierung wird besonders gut vergütet, da sie hohe Verantwortung und Spezialwissen erfordert. Als Fachkrankenpfleger:in im OP kannst Du laut Bundesagentur für Arbeit mit durchschnittlich 4.101 € rechnen.
    • Psychiatrie: Mit einer Fachweiterbildung in psychiatrischer Pflege kannst Du in Fachkliniken und spezialisierten Einrichtungen arbeiten, wo oft höhere Vergütungen gezahlt werden.
    • Wundmanagement: Als Wundexpert:in übernimmst Du spezialisierte Aufgaben, die sich positiv auf Dein Gehalt auswirken können.
    • Palliativpflege: Diese emotional fordernde Spezialisierung wird durch entsprechende Vergütungszuschläge anerkannt.

    Administrative Weiterbildungen

    Besonders lohnend für Dein Pflegekraft-Gehalt sind Weiterbildungen im Managementbereich. Personalverantwortung sowie Managementaufgaben wirken sich spürbar auf das Gehalt aus.

    • Stationsleitung: Als Stationsleiter:in kannst Du mit einem deutlichen Gehaltssprung rechnen.
    • Pflegedienstleitung: Diese Position gehört zu den bestbezahlten im Pflegebereich mit einem durchschnittlichen Gehalt von 4.284 € brutto monatlich.
    • Praxisanleitung: Als Praxisanleiter:in kannst Du nicht nur Dein Gehalt verbessern, sondern auch in die Ausbildung von Nachwuchskräften investieren.

    Studium

    Ein pflegebezogenes Studium als Ergänzung zur Berufsausbildung kann Dein Gehalt und Deine Karrierechancen erheblich verbessern:

    Studienfach Qualifikation
    Pflegemanagement Dieser Studiengang qualifiziert Dich für Führungspositionen mit entsprechend höherer Vergütung.
    Pflegepädagogik Als Lehrkraft an Pflegeschulen kannst Du mit attraktiven Gehältern rechnen.
    Pflegewissenschaft Diese akademische Qualifikation öffnet Türen zu Forschungspositionen und Experten-Rollen im Gesundheitswesen.

    Ein duales Studium bietet dabei den Vorteil, dass Du weiterhin berufliche Praxiserfahrung sammelst und während des Studiums ein Einkommen erzielst.

    Gehalt der Pflegefachkraft im Vergleich zu anderen medizinischen Berufen

    Wie steht das Gehalt einer Pflegefachkraft im Vergleich zu anderen Berufen im Gesundheitssektor? Mit einem durchschnittlichen Verdienst von 3.645 € brutto monatlich befindet sich die Pflegefachkraft im mittleren Segment der Gesundheitsberufe. Hier ist ein Vergleich mit dem Gehalt anderer Berufsgruppen in der Pflege:

    Berufsgruppe Monatliches Bruttogehalt (⌀)
    Medizininformatiker:in 5.211 €
    Pflegedienstleiter:in 4.284 €
    Ernährungsberater:in 4.136 €
    Fachkrankenpfleger:in im OP 4.101 €
    Pflegefachkraft 3.645 €
    Altenpfleger:in 3.174 €
    Diätassistent:in 3.033 €
    Ergotherapeut:in 2.801 €
    Medizinische Fachangestellte 2.496 €

    Diese Zahlen zeigen: Als examinierte Pflegefachkraft verdienst Du deutlich mehr als in vielen anderen Assistenzberufen des Gesundheitswesens. Mit Weiterbildungen und Spezialisierungen kannst Du zudem in höhere Gehaltsregionen aufsteigen.

    Die Gehaltsspanne für Pflegefachkräfte ist beachtlich: Von etwa 2.800 € in Einstiegspositionen bis hin zu über 5.000 € in Leitungspositionen oder mit Spezialisierungen ist vieles möglich. Der Fachkräftemangel in der Pflege trägt zudem dazu bei, dass die Gehälter in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind.

    Vielfältiges Team von Pflegefachkräften vor Klinikgebäude – symbolisch für Chancengleichheit und faire Pflegefachkraft-Gehälter.

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    FAQ

    Wie viel verdient eine Pflegefachkraft netto?

    Bei einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 3.776 € kann eine Pflegefachkraft mit etwa 2.400–2.600 € netto rechnen. Der genaue Nettobetrag hängt von individuellen Faktoren wie Steuerklasse, Bundesland, Krankenversicherung und weiteren Abgaben ab. Bei Steuerklasse I ohne Kinder beträgt das Nettogehalt etwa 2.450 €.

    Wie viel verdient man als gelernte Pflegefachkraft?

    Als gelernte bzw. examinierte Pflegefachkraft liegt das durchschnittliche Gehalt bei 3.776 € brutto monatlich (ca. 45.312 € jährlich). Allerdings variiert der Verdienst stark je nach Region, Einrichtungsart und Berufserfahrung – zwischen 3.200 und 4.200 € brutto ist die typische Spanne.

    Wie viel verdient eine examinierte Pflegefachkraft?

    Examinierte Pflegefachkräfte verdienen im bundesweiten Durchschnitt 3.776 € brutto monatlich. In tarifgebundenen Einrichtungen des öffentlichen Dienstes beginnt das Gehalt bei etwa 3.304 € (TVöD-P, Gruppe P7) und kann mit Berufserfahrung auf bis zu 4.188 € steigen.

    Wie hoch ist der Mindestlohn für Pflegekräfte ab 2025?

    Für 2025 wird der Pflegemindestlohn voraussichtlich auf mindestens 18,25 € pro Stunde für qualifizierte Pflegefachkräfte ansteigen. Bei einer Vollzeitstelle entspricht dies einem monatlichen Mindestbruttolohn von etwa 3.000 €. Diese gesetzliche Untergrenze gilt bundesweit und unabhängig vom Arbeitgeber – tarifgebundene Einrichtungen zahlen in der Regel deutlich mehr.

    Unterscheidet sich das Pflegefachkraft-Gehalt je nach Art der Patientinnen und Patienten?

    Ja, die Art der Patientengruppe kann einen geringen Einfluss auf das Gehalt haben. Pflegefachkräfte in der Kinderkrankenpflege verdienen mit durchschnittlich 3.790 € etwas mehr als in der allgemeinen Krankenpflege (3.776 €), während in der Altenpflege die Monatsgehälter mit etwa 3.730 € tendenziell niedriger ausfallen. Allerdings sind diese Unterschiede nicht mehr so ausgeprägt wie früher, da die generalistische Ausbildung die Berufsfelder vereinheitlicht hat. Spezialisierungen wie Intensivpflege oder OP-Pflege haben einen deutlich größeren Einfluss auf das Gehalt als die betreute Patientengruppe. Zudem hängt die Vergütung stark von der Person selbst (Berufserfahrung, Weiterbildungen) und der Einrichtung (Träger, Tarifbindung) ab.

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